„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“
– Christian Morgenstern.
Unser Körper spiegelt wieder, wie wir uns fühlen und was wir denken. Jeder hat es schon erlebt, wie er in einer Schrecksekunde weiche Knie bekommen hat, wie wir uns körperlich schwach fühlen, wenn wir eine schlechte Nachricht bekommen, wie der Magen schmerzt, wenn wir uns aufregen,…
Diese Reaktionen werden vom autonomen Nervensystem gesteuert, welches wir nicht unter Kontrolle haben.
Diese Reaktionen unseres Körpers werden beim kinesiologischen Muskeltest verwendet. Er ist ein Rückmeldesystem über physische und psychische Vorgänge im Körper. Er hat Zugriff zu den „zellulären Erinnerungen des Körpers“ und bietet auf diesem Weg mehr Erkenntnisse als man über das Nachdenken bekommen könnte.
Ein anderer Vorteil des Muskeltests ist, dass der Getestete selbst die Testergebnisse spürt und die Korrektur überprüfen kann.
Vorgehenweise:
Die getestete Person wird aufgefordert einen Arm oder ein Bein gegen den Druck der testenden Person an seinem Platz zu halten. Dies ist das Maß der Kraft, das der Getestete einsetzen muss. Findet nun irgendeine Form von „Stress“ statt, so spürt der Getestete, dass er wesentlich mehr Kraft aufwenden muss um dem Testdruck standzuhalten.